Jobbörsen-Umfrage - Jobbörsen-Kompass https://jobboersen-kompass.de Ein Guide für Bewerber und Arbeitgeber zur Auswahl der besten Jobportale Fri, 03 May 2019 16:57:43 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.26 Die richtige Bewerbungsform: So legen Recruiter den roten Teppich für Kandidaten aus https://jobboersen-kompass.de/archive/712 https://jobboersen-kompass.de/archive/712#respond Sun, 18 Feb 2018 05:25:55 +0000 https://jobboersen-kompass.de/?p=712 Von Gerhard Kenk, Crosswater Job Guide.  Die Vorgabe der Bewerbungsform in Stellenanzeigen ist der erste wichtige Kontaktpunkt, wenn Bewerber sich auf eine Stellenanzeige bewerben. Arbeitgeber stellen dabei ihre eigenen Kompetenzen und Fähigkeiten in den Vordergrund, was ihre organisatorischen und technischen Möglichkeiten beim Bewerbungseingang betrifft. Jedoch wird viel zu selten auf die Präferenzen der Bewerber eingegangen […]

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Gerhard Kenk

Von Gerhard Kenk, Crosswater Job Guide. 

Die Vorgabe der Bewerbungsform in Stellenanzeigen ist der erste wichtige Kontaktpunkt, wenn Bewerber sich auf eine Stellenanzeige bewerben. Arbeitgeber stellen dabei ihre eigenen Kompetenzen und Fähigkeiten in den Vordergrund, was ihre organisatorischen und technischen Möglichkeiten beim Bewerbungseingang betrifft. Jedoch wird viel zu selten auf die Präferenzen der Bewerber eingegangen – ein erste Konflikt im Medienbruch deutet sich an. In einem Arbeitsmarkt der Fachkräfte-Engpässe kommt es zusehends darauf an, die Präferenzen der Bewerber zu kennen – und im Recruiting dann entsprechend zu handeln. Dieser Frage geht die Jobbörsen-Kompass-Umfrage auf den Grund und erhebt die bevorzugte Bewerbungsform der Bewerber. Die Bewerbung per E-Mail mit Anhang ist die bevorzugte Bewerbungsform bei knapp 6.000 Umfrageteilnehmer. Das im Recruiting so hochgelobte Online-Bewerbungsformular folgt mit 4.700 Nennungen auf Platz zwei. In der Zeit von April 2016 bis heute haben Bewerber über 28.000 Jobbörsen bewertet, ihre Bewerbungsform-Präferenz haben über 13.000 Bewerber bestätigt.

Die Umfrageteilnehmer können ihre Präferenzen bei der Bewerbungsform und folgenden Optionen auswählen:

  • E-Mail mit Anhang
  • Online-Bewerbungsformular
  • Bewerbung in Papierform
  • mobile Bewertung mit Smartphone
  • ChatBot / Robot Bewerbung

Die Präferenzen im Überblick

Die beiden wichtigsten Bewerbungsformen sind die klassische E-Mail mit Anhängen wie z.B. Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse usw. Danach folgen Online-Bewerbungsformulare, bei denen der Bewerber die Details seiner Bewerbung direkt in ein Online-Formular eingibt, was dann durch das Bewerber-Management / Talent-Management-System des Arbeitgebers in einer Datenbank abgespeichert wird.

Die mobile Bewerbung mit Smartphone folgt abgeschlagen auf dem dritten Rang der Beliebtheitsskala, die Bewerbung in Papierform wird immerhin noch von 732 Umfrageteilnehmern präferiert.

 

 

Bewerber-Präferenzen sind kein Einheitsbrei

Die Umfrage-Ergebnisse sind Online kostenlos verfügbar und ermöglichen es, die bevorzugten Bewerbungsform nach karrierebezogenen Kriterien der Bewerber (wie z.B. Alter, Geschlecht, Berufsstatus, Branchenwunsch usw.) zu analysieren.

Bevorzugte Bewerbungsformen nach Altersgruppen

Diese Differenzierung bietet Recruitern die Möglichkeit, aktiven Einfluss auf die bevorzugte Bewerbungsform zu nehmen. Eine falsche Bewerbungsform in Stellenanzeigen kann zum Abbruch des Bewerbungsvorgangs führen.

Mit der Aufforderung zur Abgabe einer Bewerbung kommt der wichtigste Schritt im Bewerbungsprozess in Gange und Arbeitgeber sollten eigentlich angesichts des Fachkräftemangels schon hier den roten Teppich für den Bewerber auslegen und eine Bewerbungsform ohne signifikanten Medienbruch oder Einschränkungen bei der gewählten Technologie, z.B. bei mobilen Bewerbungen mit Smartphones wählen.

Konsequenter Smartphone-Einsatz

Die Jobbörse mobiljob hat sich konsequent auf drei Dinge konzentriert:

  1. Die Zielgruppe ist der nichtakademische Arbeitsmarkt
  2. Mobile Bewerbung sind wesentlicher Teil des Recruiting-Prozesses
  3. Fokussierung auf Smartphone-Nutzung

So gewann mobileJob.com im Jobbörsen-Kompass Ranking 2017 den Sonderpreis als “Bester Newcomer des Jahres und wurde zudem bester Spezialist für den außerakademischen Arbeitsmarkt.

Die Ergebnis-Analyse der Jobbörsen-Kompass-Umfrage der Bewerbungsform-Präferenzen ermöglicht es, mit Hilfe einer Multi-Panel-Darstellung die Zusammenhänge besser zu analysieren. So können in zwei separaten Suchpanels die gewünschten Filterkriterien vorgegeben werden, die jeweiligen Ergebnisse werden darunter angezeigt und bieten so die Möglichkeit, auf einen Blick die wesentlichen Ergebnismerkmale zu erkennen.

Beispiel: Bewerbungsform-Analyse

Linkes Panel: Gesamtergebnisse, rechtes Panel: Bewerbungsform der Jobbörse mobilejob

Multi-Panel-Analyse der Bewerbungsform

Die Online-Analyse der Bewerbungsform steht in den Jobbörsen-Kompass-Ergebnissen hier zur Verfügung:

http://jobboersen-kompass.de/prog/jk_dbd_BW_05_profilematch_bewerbungsform/Profilematch1_dashboard.php

Der Fortschritt ist eine Schnecke

Der Schriftsteller Günter Grass (“Die Trommel”) bezeichnete einst den Fortschritt als Schnecke. Er fällt nicht flächendeckend und urplötzlich vom Himmel, sondern kriecht auf einer schleimigen Spur durch die Lebensrealität. Das ist die gegenläufige Meinung aller Propagandisten des Technologie-Hypes, die nur zu gerne von einer Disruption durch die Digitalisierung reden.

Die Umfrageergebnisse zeigen auf, dass sich die ultra-moderne Form der Bewerbung mit Smartphone noch nicht so richtig durchgesetzt haben, allen Behauptungen der Recruiting-Technologie-Gurus zum Trotz. Und ja, die ultra-konservative Bewerbung in Papierform existiert immer noch, es soll sogar noch Arbeitgeber geben, die auf diese Bewerbungsform besonderen Wert legen.

Die Deutsche Telekom, deren CEO nur zu gerne und zu oft von den Segnungen des Technologie-Fortschritts spricht, erlaubt neuerdings auch eine Bewerbung über Chatbots. Diese Variante wird von den Protagonisten der Recruiting-Technologie gerne in den Vordergrund gestellt, die Realität sieht jedoch noch ziemlich ernüchternd aus.

Die Chatbot-Technologie der Deutschen Telekom basiert auf Facebook Messenger, und ist natürlich – wen wundert das – komplett auf einen englischsprachigen Dialog eingerichtet. Handzahme Versuche, mit dem ChatBot-Messenger auf Deutsch zu parlieren, werden konsequent ignoriert. Wenn dem Chatbot die Reaktionszeit zu lange vorkommt, dann wird schon mal eine inspirierende Bemerkungung “Looks like you had to catch a train” eingeblendet. Doch der Bewerber muss nicht verzagen, auch nach zwei oder drei Tagen kann der Dialog unterbrechungsfrei fortgesetzt werden.

Eine ganz andere Erfahrung mit den Segnungen der Recruiting-Technologie schildert Frau Friederike W. als Teilnehmerin an der Jobbörsen-Kompass-Umfrage. W. hat Wirtschaftswissenschaften studiert und sucht als nächsten Karriereschritt einen Job in der Hotel- bzw. Tourismusbranche. Dabei hat sie sich auch bei einem Kreuzfahrtschiff-Unternehmen beworben. Ihre Erfahrungen schildert sie so:

“Absagen kamen vom System – bei 3 Bewerbungen – alle zur gleichen Uhrzeit abgesagt (morgens 6:59 Uhr) an verschiedenen Tagen und mit dem gleichen Text – Es hat sich also niemand persönlich meine Bewerbung angesehen!”

Diese Realität zeigt den Widerspruch auf, wie das Employer Branding aus Marketing-Sicht mit dem Bewerbungsalltag konfrontiert wird. Über den roten Teppich, der eigentlich für Bewerber ausgebreitet werden sollte, sind schwere Panzer hinweggerollt.

 

Über den Jobbörsen-Kompass

Der Jobbörsen-Kompass ist ein Bewertungsportal für Online-Jobbörsen im Internet. Unter www.jobboersen-kompass.de bringen die hier gesammelten Kandidaten- und Arbeitgeber-Bewertungen Licht in das Dunkel der richtigen Jobbörsen-Auswahl für Arbeitgeber und Jobsucher. Angelegt als Dauerumfrage ist es das erklärte Ziel des Portals für mehr Transparenz in einem manchmal schwer überschaubaren Markt zu sorgen. Betreiber und Initiator des Jobbörsen-Kompass ist Crosswater-Job-Guide, eines der meist gelesenen HR-Fachportale im Internet. Die Teilnahme an diesen Umfragen dauert jeweils nicht länger als drei bis fünf Minuten und ist unter www.jobboersen-kompass.de/arbeitgeber-umfrage beziehungsweise www.jobboersen-kompass.de/bewerber-umfrage erreichbar.

Die Umfrageergebnisse sind online kostenlos verfügbar und ermöglichen Arbeitgebern, Bewerbern oder Jobbörsen-Betreiber die differenzierte Analyse nach wichtigen Recruiting-Kanälen und Bereichen. Infolge sukzessiver Erweiterungen besteht nun die Möglichkeit, die Ergebnisse in Form einer 360° Recruiting Analytics Methode zu nutzen. Dabei können wichtige Recruiting-Kanäle, wie z.B. allgemeine Jobbörsen, Spezialjobbörsen, Jobsuchmaschinen, Social Media Recruiting, Job- oder Karrieremessen oder auch die Karriereseiten von Arbeitgebern nach vielfältigen Kriterien analysiert und verglichen werden.

 

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Jobmessen erleben eine Renaissance als klassischer Recruiting-Kanal https://jobboersen-kompass.de/archive/668 https://jobboersen-kompass.de/archive/668#respond Fri, 24 Nov 2017 14:38:37 +0000 https://jobboersen-kompass.de/?p=668 Von Gerhard Kenk, Crosswater Job Guide. Der Recruitingmarkt in Deutschland wird primär von Quellen bestimmt, die online stattfinden. Anbieter wie StepStone, Indeed, XING, foodjobs oder mobileJob.com liefern Arbeitgebern die Kandidaten. Doch offenbar nimmt ein klassischer Kanal die Rolle des unbesiegbaren gallischen Recruiting-Dorfes ein: klassische Karrieremessen. Das ist eines der Ergebnisse der Umfrage des Jobbörsen-Kompass 2017, der Bewertungsplattform für […]

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Gerhard Kenk

Von Gerhard Kenk, Crosswater Job Guide.

Der Recruitingmarkt in Deutschland wird primär von Quellen bestimmt, die online stattfinden. Anbieter wie StepStone, Indeed, XING, foodjobs oder mobileJob.com liefern Arbeitgebern die Kandidaten. Doch offenbar nimmt ein klassischer Kanal die Rolle des unbesiegbaren gallischen Recruiting-Dorfes ein: klassische Karrieremessen. Das ist eines der Ergebnisse der Umfrage des Jobbörsen-Kompass 2017, der Bewertungsplattform für Recruiting-Kanäle in Deutschland. Von den insgesamt mehr als 24.000 Jobbörsen-Bewertungen entfielen auch 1.243 auf verschiedene Jobmessen in Deutschland. Und diese schnitten überraschend stark ab. Auf einer Skala von 1 bis maximal 7 erreichten die Karrieremessen insgesamt eine Zufriedenheitsrate von 4,71 und schnitten damit im Vergleich zu anderen Quellen der Mitarbeitersuche am besten ab. Zum Vergleich: Die Jobportale erreichten einen Durchschnittswert von 4,21, Social-Media-Kanäle kamen sogar nur auf einen Zufriedenheitsgrad von 3,71.

Als in den Zeiten des dot.com-Booms die Aficionada der neuen digitalen Welt begeistert über jede neue Webseite, Soziales Netzwerk oder virtuelle Welten begeisterten, galten klassische Präsenz-Messen für Jobs und Karriere als “Old School” und es wäre vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis diese ganz vom Erdboden verschwunden wären. Die Zukunft des Recruiting lag in den Händen der Jobbörsen, der Jobsuchmaschinen und den virtuellen Jobmessen wie beispielsweise Jobfair24.de, dessen Vorbild Second Life gerade Furore machte.

Als in Deutschland die virtuelle Jobmesse Jobfair24 an den Start ging, war klar, dass dieser neue Ansatz alle Chancen hatte, als „Disruptive Digitalisierung“ Furore im Recruiting zu machen.

 

Jobfair24.de (Quelle: wayback archive)

 

Vorwärts in die Gegenwart.

Jobfair24 wurde von Berufsstart.de übernommen und landete in der Bedeutungslosigkeit. Die Ernüchterung der weiteren Entwicklung der virtuellen Jobmessen folgte und heute erleben die klassischen Jobmessen eine Renaissance.

Das internet-basierte Recruiting hat sich dramatisch geändert, die Anzahl der aktiven Jobbörsen in Deutschland hat die Tausender-Marke überschritten und Jobbörsen verzeichnen monatlich über 74 Millionen Besuche. Social Media Recruiting – der Darling des Medien-Hypes, galt lange als der wichtigste zukünftige Recruiting-Kanal, die Realität hinkt allerdings den hochgeschraubten Erwartungen hinterher.

Job- oder Karrieremessen verschwanden als “Old School” Veranstaltungen irgendwie vom Radarschirm der Medien – nun wirft eine aktuelle Studie des Jobbörsen-Kompass ein neues Licht auf die Zufriedenheit der Bewerber mit den diversen Recruiting-Kanälen.

Die Bewerber-Umfrage erzielte seit Beginn im April 2016 mittlerweile über 24.000 Bewertungen von Jobbörsen. Dabei hatten die Teilnehmer auch die Möglichkeit, ihre Zufriedenheit mit den einzelnen Recruiting-Kanälen (Jobbörsen, Jobsuchmaschinen, Social Media Recruiting sowie Job-/Karrieremessen) anzugeben (Skala 1=überhaupt nicht zufrieden, 7=sehr zufrieden). Ein Blick auf die Zusammenfassung der Recruiting-Kanäle offenbarte eine handfeste Überraschung: Job-/Karrieremessen verzeichneten mit durchschnittlich 4,71 die höchste Zufriedenheitswerte, gefolgt von Spezialjobbörsen (4,51), Generalisten-Jobbörsen (4,26), Jobsuchmaschinen (3,86). Am Ende der Zufriedenheitsrangliste steht Social Media Recruiting mit einem Durchschnittswert von 3,71.

 

 

Der Jobmessen-Kalender ist bis zum Rande gefüllt, professionelle Messeveranstalter buhlen mit institutionellen Veranstaltern wie z.B. Universitäten um eine stetig differenziertere Zielgruppe.

Jobmessen werden schwerpunktmässig von Studenten / Hochschulabsolventen auf der Suche nach potentiellen Arbeitgebern besucht. Dort haben sie Gelegenheit, kompakt und konzentriert die Ansprechpartner attraktiver Arbeitgeber kennen zulernen, sich über den Arbeitgeber zu informieren und ihre Chancen im Bewerbungsprozess auszuloten. In günstigen Fällen können weiterführende Kontakte vereinbart werden – ganz ohne Digitalisierungs-Schnick-Schnack. Ein wesentlicher Vorteil einer Jobmesse ist die Bündelung der Arbeitgeber-Kontakte während einiger Stunden des Messebesuchs. Die Veranstalter ergänzen die Messebesuche der Bewerber mit Möglichkeiten zum Bewerbermappencheck oder zum Foto-Shooting für das ideale Bewerberfoto. Im Vorfeld einer Jobmesse machen die Veranstalter natürlich ihre Hausaufgaben und unterziehen potentiellen Besuchern einem Vorab-Check anhand ihrer Bewerbungsunterlagen und Studienergebnissen.

Handlungsempfehlung für Bewerber

Niels-Martin Däfler und Ralph Dannhäuser

Besuchen Sie Job- und Karrieremessen

Jobs- und Karrieremessen sind in den letzten Tagen wie Nagelstudios aus den Innenstädten geschossen. Nutzen Sie die Chance, um ihren potenziellen Arbeitgeber und mit dessen Unternehmen in Berührung zu kommen. Prüfen Sie anhand des Messeprogramms, welche Unternehmen für Sie relevant sind, und konzentrieren Sie sich auf eine Handvoll Gespräche, die Sie ernsthaft führen wollen.

 

Lassen Sie sich am Ende eine Visitenkarte geben. Vernetzen Sie sich anschließend via XING oder LinkedIn mit diesen Personen. So bleiben Sie im Kontakt und haben es zu einem späteren Zeitpunkt deutlich einfacher, “auf dem kleinen Dienstweg” auf den Zuständigen zuzugehen. Auch Industrie- oder Fachmessen bieten eine gute Gelegenheit, interessante Arbeitgeber kennenzulernen und erste Kontakte zu knüpfen.

Quelle: Glücklicher im Beruf… mit der Kompass-Strategie, Martin-Niels Däfler & Ralph Dannhäuser , Springer Verlag 2016

 

Die Top-10 Jobmessen nach Weiterempfehlungsquote

Name Informationswert Kontaktqualität Weiterempfehlungs
quote
Anzahl
Bewertungen 
jobvector career day 6,43 6,36 0,97 122
T5 Jobmesse 6,14 6,32 0,96 255
konaktiva 5,36 5,00 0,96 25
Bonding 5,33 4,08 0,95 40
JuraCon 5,50 5,41 0,95 22
Absolventa 5,06 4,47 0,88 17
Absolventenkongress 5,03 4,64 0,85 216
Connecticum 4,66 4,17 0,74 35
Jobmesse Deutschland 4,17 4,10 0,73 52
Akademika 4,00 3,63 0,63 27

(Quelle: Jobbörsen-Kompass.de)

 

Beste Karrieremessen: T5-Jobmesse vor jobvector Career Day und konaktiva

Ganz vorne in der Gunst der Absolventen liegen Jobmessen für Naturwissenschaften und Life Science. An der Spitze liefern sich dabei die Veranstalter der T5 Jobmessen sowie die Jobvector Career Days ein Kopf-an-Kopf Rennen. Beide finden mehrfach jährlich an verschiedenen Standorten statt und richten sich in erster Linie an Spezialisten aus den Berufsfeldern Naturwissenschaften, Medizintechnik, Pharma oder Bio-Life-Science. Auf Platz 3 landete die konaktiva, die von Studenten für Studenten organisiert wird und regelmäßig im November in der Dortmunder Westfalenhalle stattfindet.

Die Top-Ten der beliebtesten deutschen Karrieremessen punkten aus Sicht der Kandidaten mit Höchstnoten in den Kategorien Informationswert (im Durchschnitt 5,19), Kontaktqualität (4,86) sowie einer Weiterempfehlungsquote von 86 Prozent.

„In Zeiten des dot.com-Booms wurde den klassischen Karrieremessen bereits das Aus prognostiziert. Stattdessen setzten seinerzeit extrem gehypte Startups wie zum Beispiel Jobfair24 auf virtuelle Begegnungswelten. Das Ergebnis: Nicht die analoge Welt starb, sondern digitale Jobmessen waren schnell wieder vom Horizont der Mitarbeitersuche verschwunden. Die Ergebnisse des Jobbörsen-Kompass zeigen: Totgesagte leben länger! Jobmessen sind als Orte an denen sich Arbeitgeber und Kandidaten ohne virtuellen Schnick-Schnack auf persönlicher Ebene begegnen, beliebter denn je“, sagt Gerhard Kenk, Initiator des Bewertungsportals und als Betreiber des führenden HR-Fachportals Crosswater Job-Guide.

 

Über den Jobbörsen-Kompass

Der Jobbörsen-Kompass ist ein Bewertungsportal für Online-Jobbörsen im Internet. Unter www.jobboersen-kompass.de bringen die hier gesammelten Kandidaten- und Arbeitgeber-Bewertungen Licht in das Dunkel der richtigen Jobbörsen-Auswahl für Arbeitgeber und Jobsucher. Angelegt als Dauerumfrage ist es das erklärte Ziel des Portals für mehr Transparenz in einem manchmal schwer überschaubaren Markt zu sorgen. Betreiber und Initiator des Jobbörsen-Kompass ist Crosswater-Job-Guide, eines der meist gelesenen HR-Fachportale im Internet. Die Teilnahme an diesen Umfragen dauert jeweils nicht länger als drei bis fünf Minuten und ist unter www.jobboersen-kompass.de/arbeitgeber-umfrage beziehungsweise www.jobboersen-kompass.de/bewerber-umfrage erreichbar.

 

 

 

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